Soßen einfrieren: Alle Infos für verschiedene Soßentypen

Kann man Soße einfrieren? Die Frage stellt sich, wenn nach dem (Fest-) Essen Reste übrig bleiben oder wenn man eine größere Portion auf Vorrat zubereiten möchte. Mit unseren Infos wisst ihr genau, welche Saucen sich gut einfrieren lassen und was ihr dabei beachten solltet.

Die gute Nachricht ist, dass sich viele Soßen einfrieren lassen, besser gesagt sogar die meisten. Wir unterscheiden hier zwischen verschiedenen Saucentypen nach Basiszutaten: Gemüse-, Sahne-, Mehlsauce Braten-, oder Fleischsoße wie z.B. unsere beste Bolognese. Schaut auch unsere Tipps zum Einfrieren von Soßen an. So könnt ihr Reste problemlos mehrere Monate haltbar machen.

Rezeptempfehlung des Tages

Low Carb Hackfleisch Tarte

Ein leckeres Hackfleisch Rezept für alle, die auf der Suche nach einem deftigen und herzhaften Low Carb Gericht sind. Der Boden der Hackfleisch Tarte besteht aus Mandelmehl, ist getreidefrei und somit glutenfrei. Aromatische Champignons und saftige Tomaten kommen zur Füllung hinzu. Schmeckt auch kalt hervorragend und lässt sich gut mit einem kleinen Salat oder ein paar Gemüsesticks zum Meal Prep ins Büro einpacken.

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Welche Soßen lassen sich einfrieren?

Ob bzw. wie gut sich Soße einfrieren lässt, hängt vor allem von der Basiszutat ab. Wir unterscheiden nach den folgenden 5 Saucentypen.

Diese Saucen lassen sich problemlos einfrieren:

• Soße mit Gemüse wie z.B. Tomatensoße kann problemlos für ca. 6 Monate eingefroren werden. Eine Alternative ist hier auch das Haltbarmachen von Tomatensauce durch Einkochen.
• Bratensauce oder Hackfleischsoßen lassen sich ebenfalls gut bis zu 4 Monate im Tiefkühlfach aufbewahren. Für eine Bratensauce, die viel Stärke enthält, beachtet bitte die Info für Mehlsaucen. Etwas Stärke zum Binden beeinträchtigt das Einfrieren aber nicht.
• Soßen mit Sahne wie z.B. unsere cremige Pilzrahmsauce sind bis zu 3 Monate für das Tiefkühlfach geeignet. Auch wenn diese gelegentlich zunächst etwas stückig sind, lassen sie sich beim Auftauen wieder cremig rühren. Dies betrifft auch Sauce mit pflanzlicher Sahne.

Diese Soßen lassen sich nur bedingt einfrieren:

• Mehlbasierte Soßen wie z.B. Béchamel oder eine Dillsauce sind nicht ideal zum Einfrieren: Nach dem Auftauen werden diese stückig und fest anstatt cremig zu bleiben. Der Geschmack ist davon weniger betroffen als die Optik. Unser Tipp: Gebt beim Auftauen nochmal etwas Flüssigkeit (Wasser, Milch oder Gemüsebrühe) hinzu, so lassen sich eingefrorene Mehlsaucen oft noch retten.
• Fettbasierte Saucen wie Käsesauce, Buttersoße oder eine Sauce Hollandaise können nach dem Einfrieren ihre Konsistenz verändern und sind daher weniger ideal zum Einfrieren.

Einfrieren von Soßen: 6 Tipps

1. Temperatur: Generell empfehlen wir, alle Soßen auf Zimmertemperatur abkühlen zu lassen vor dem Tiefkühlen, um Energie zu sparen.
2. Frische: Sauce wird am besten frisch gekocht eingefroren für eine möglichst lange Haltbarkeit.
3. Portionieren: Das Gefriergut wird am besten gleich in der richtigen Portionsgröße eingefroren.
4. Behälter: Achtet darauf, dass das Behältnis als gefriergeeignet gekennzeichnet ist. Möglich sind dann verschiedene Materialien wie Kunststoff, Glas, Silikon, Gefrierbeutel oder Eiswürfelbehälter.
5. Beschriften nicht vergessen, damit ihr ein paar Monate später auch noch wisst, was drin ist und von wann das Gefriergut ist.
6. Erwärmen: Idealerweise wird Gefriergut langsam im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur aufgetaut. Schneller geht es bei niedriger Hitze im Topf mit Deckel.

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